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Verein

Gründung

MEDIA Desk Suisse ist ein Verein, der 2006 auf Anregung des Bundesamts für Kultur durch die beiden Gründungsmitglieder Cinésuisse und Swiss Films gegründet wurde.
Die Gründungsmitglieder werden vertreten durch:

  • Nicola Ruffo (Swiss Films)
  • Salome Horber (Cinésuisse)

Die Gründungsmitglieder dienen als Garant für die Nähe zur Branche und bilden die Mitgliederversammlung, die das höchste Organ des Vereins ist.

Vorstand

Die Mitgliederversammlung wählt die Vorstandsmitglieder. Der Vorstand ist das geschäftsführende Organ und setzt sich aus ein bis drei Mitgliedern zusammen. Er umfasst nur Nicht-Antragsteller.

Der Vorstand setzt sich derzeit zusammen aus:

  • Tristan Albrecht, Valais Film Commission (Präsident)
  • Salome Horber, Geschäftsführerin Cinésuisse

Beirat

Mitgliederversammlung und Vorstand berufen den Beirat. Dieser kann zwei bis sieben Mitglieder mit Branchenhintergrund umfassen.

Dem Beirat von MEDIA Desk Suisse gehören zurzeit an:

  • Nicola Ruffo - für den Bereich Promotion
  • Laurent Dutoit - für den Bereich Verleih
  • Katrin Renz, Heinz Dill - für den Bereich Produktion
  • Rachel Schmid - für den Bereich Weiterbildung

Geschäftsstelle

Der Vorstand wählt die Geschäftsstelle, die die Vereinsgeschäfte leitet. Corinna Marschall wurde 2011 als Geschäftsführerin berufen und arbeitet in dieser Funktion eng mit dem Vorstand und den Mitgliedern zusammen. 

Die Geschäftsstelle beschäftigt inklusive Leitung ein Team aus vier Personen mit z.Zt. insgesamt 295 Stellenprozent.

Von 2006 bis 2013 diente der Verein MEDIA Desk Suisse im Auftrag des Bundesamts für Kultur (BAK) und der Europäischen Kommission als nationales Verbindungsbüro für die Beteiligung der Schweiz am europäischen Filmförderungsprogramm MEDIA. Die Geschäftsstelle finanzierte sich über Förderbeiträge des MEDIA Programms und eine Leistungsvereinbarung mit dem BAK.

Seit dem Ende der Mitgliedschaft bei MEDIA im Jahr 2014 ist der Verein vom Bundesamt für Kultur mit der Verwaltung der MEDIA-Ersatzmassnahmen beauftragt und wird ausschliesslich durch das BAK finanziert.